In industriellen Projekten greifen viele Planer und Einkäufer routinemäßig auf bekannte Standardlösungen zurück: gerade Treppenläufe, Podeste oder Leitern. Sie gelten als sicher, erprobt und unkompliziert in der Beschaffung.
Doch es gibt eine Bauform, die in Ausschreibungen oft nur als „Notlösung bei Platzmangel“ oder gar als gestalterische Spielerei wahrgenommen wird – die gebogene Treppe. Dabei erschließt sie wirtschaftliche, ergonomische und betriebliche Vorteile, die im Einkauf häufig unterschätzt werden.
Wer in der Beschaffung frühzeitig den Blick für diese Potenziale öffnet, kann nicht nur Kosten- und Zeitvorteile realisieren, sondern auch Sicherheit und Effizienz im laufenden Betrieb deutlich steigern.
1. Dynamische Raumnutzung – Form als Werkzeug der Funktion
Die Herausforderung: In Industriehallen und Technikbereichen ist Raum knapp und oft durch Installationen blockiert. Gerade Treppenlösungen erzwingen in solchen Situationen teure Kompromisse oder Umplanungen.
Das ungenutzte Potenzial: Gebogene Treppenläufe lassen sich flexibel an Wände, Stützen oder bestehende Technik anpassen. Ihre Form schafft Bewegungsfreiheit, ohne zusätzliche Grundfläche zu beanspruchen.
Praxisnutzen für Einkäufer: Projekte mit gebogenen Treppen benötigen oft weniger Material und kürzere Montagezeiten. Ein Beispiel aus einem ungarischen Biomassekraftwerk zeigte: Durch eine gebogene Treppe zwischen Serviceebenen konnten Rohrleitungen frei zugänglich bleiben – bei 25 % geringerem Materialeinsatz gegenüber einer geradläufigen Variante.
2. Ergonomie und Sicherheit – messbarer Mehrwert im Betrieb
Die Herausforderung: Treppen werden in der Beschaffung oft rein technisch bemessen. Doch das Personal, das sie täglich nutzt, ist der entscheidende Faktor: zu steile, enge oder unnatürliche Konstruktionen erhöhen das Unfallrisiko.
Der Vorteil gebogener Treppen: Sie führen den Körper entlang eines natürlichen Bewegungsbogens. Besonders beim Abstieg reduziert das die Gelenkbelastung und verringert Sturzgefahren.
Praxisbeispiel: In einem lebensmittelverarbeitenden Werk sank nach der Installation einer gebogenen, rutschhemmenden Stahltreppe die Zahl der Ausrutschunfälle in der Frühschicht um 12 %. Für Einkäufer heißt das: bessere Arbeitssicherheit, geringere Ausfallzeiten – und nachweisbar höhere Mitarbeiterzufriedenheit.
3. Strukturelle Integration – schneller, effizienter, wartungsfreundlicher
Die Herausforderung: Klassische Industrietreppen werden oft als starre Zusatzbauteile „angehängt“. Das verursacht lange Montagezeiten, Schweißarbeiten und spätere Wartungsprobleme.
Die Chance: Gebogene Treppen können modular gefertigt und nahtlos in bestehende Hallenstrukturen integriert werden. Hersteller wie Ferrostep liefern vorkonfektionierte Elemente, die vor Ort nur verschraubt werden müssen.
Konkretes Ergebnis: In einem pharmazeutischen Logistiklager war eine gebogene Treppe in weniger als fünf Arbeitsstunden montiert – gegenüber zwei bis drei Tagen bei herkömmlicher Bauweise. Für den Einkauf bedeutet das: geringere Stillstandszeiten, weniger Montagekosten und eine höhere Planbarkeit.
Fazit: Beschaffung mit strategischem Blick
Gebogene Treppen sind keine dekorativen Sonderlösungen, sondern ein wirtschaftliches und sicherheitsrelevantes Instrument im modernen Industriebau. Für Einkäufer bietet sich hier die Möglichkeit, durch bewusste Entscheidung Mehrwert zu schaffen – sei es in Ergonomie, Materialeffizienz oder Montageablauf.
Die Botschaft: Wer gebogene Treppen von Beginn an in die Ausschreibung und Beschaffung einbezieht, investiert nicht nur in Bauteile, sondern in reibungslose Abläufe, geringere Risiken und nachhaltige Betriebssicherheit.
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